Marco Laubsch

Fragen bei offiziellen Veranstaltungen zu diesem Thema werden oft nur abgewiegelt und mit typischen Phrasen beantwortet. Pauschale Aussagen wie "da können wir nichts machen" wollen wir nicht einfach so hinnehmen. Wir geben in Deutschland Flüchtlingen, die sich vor Krieg, Mord und bedrohtem Leben in Sicherheit bringen, hier die Chance auf ein normales Leben in Freiheit. Leider sind wirklich nur sehr wenige dieser Menschen, denen wir gerne helfen, auch dankbar dafür. Wir bieten ihnen hier ein sehr gute Versorgung die weit über den europäischen Durchschnitt hinaus geht. So können und dürfen wir doch auch wenigstens etwas Dankbarkeit erwarten. Doch Flüchtlinge die uns gegenüber intolerant sind, uns beschimpfen und vorhalten wir seien fremdenfeindlich und mit ihren erpresserischen Taten noch mehr fordern, stellen eine Bedrohung für die öffentliche Sicherheit dar. Die Regierung gab bereits selbst zu, dass ca. 90% Wirtschaftsflüchtlinge sind die kein Anrecht auf Asyl haben und hier in Deutschland lediglich "Sozialtourismus" betreiben. Mit gemeinsamen Aktionen wollen wir erreichen, dass sich die Bürger über die Lage informieren und auch mehr wieder zueinander finden um eine starke Gemeinschaft zu bilden, die auch gemeinsam ihre Interessen gegenüber der Politik vertritt. Das Gemeinschaftsgefühl, dass jeder von diesen Problematiken betroffen ist oder sein kann soll uns dabei verinnerlichen, wie sehr wir auf Unterstützung der Komunalpolitiker angewiesen sind. Wir wollen Sicherheit durch Aufklärung schaffen und erreichen, dass die Bürger in Mühlhausen mehr zueinander stehen. Wir sehen es als unsere Pflicht an, die Politik dazu zu bewegen die Interessen der Gemeinschaft, in diesem Fall die Mühlhauser Bürgerinnen und Bürger, zu vertreten. Denn diese sind für unsere Sicherheit verantwortlich. Das können wir nur als starke Gemeinschaft. Denn nur eine starke Gemeinschaft die zueinander hält, kann ein friedliches und sicheres Leben miteinander führen. Mit unserer Gemeinschaft möchten wir aber auch noch weiter gehen und zum Beispiel dafür sorgen das unser Kinder saubere Spielplätze haben, dass wir bedürftigen Menschen mit Nahrungsmitteln zur Seite stehen, älteren Menschen den Lebensabend verschönern und allen Hilfe bieten wenn diese gebraucht wird. All dies soll den Zusammenhalt und die Gemeinschaft stärken. Wenn jemand Hilfe braucht, dann sind wir da und helfen wo und wie wir dies können.

In einer Demokratie soll jeder eine Meinung haben und vertreten dürfen. Toleranz und Solidarität kommen aus dem menschlichen Inneren. Es sind Grundwerte die auf Mitleid und Hilfsbereitschaft basieren. Dennoch sind es auch diese Grundwerte, die unseren Gerechtigkeitssinn beeinflussen. Viele der Flüchtlinge sind Wirtschaftsflüchtlinge die sich bestenfalls in Undankbarkeit üben. Doch haben wir bemerkt, dass wir damit oftmals als "fremdenfeindlich" eingestuft werden wenn wir die Realität aufzeigen. Dabei sind nicht wir die, die "fremdenfeindlich" sind. Vielmehr ist es die Politik die komplett versagt und nun versucht den "schwarzen Peter" an Kritiker abzugeben, die genau vorausgesehen haben was auf die Bürger der jeweiligen Kommunen zukommt. Vorrangiges Ziel unserer "IG MWS" soll sein, die Bürger auf die Gefahren hinzuweisen und wie sie sich schützen können. Wir dürfen einfach nicht wegschauen. Unsere Politiker machen das bereits zu lange. Mündige Bürgerinnen und Bürger werden vor vollendete Tatsachen gestellt und in den Sicherheitsfragen und Bedenken allein gelassen.